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Erfahren in der Galvanik? Hier finden Sie wertvolle Tipps wie Sie Ihre Ergebnisse verbessern!

Sofern Sie bereits Erfahrung mit Galvanikprojekten haben, finden Sie hier wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Galvanikprozess zusätzlich so verbessern können, dass Sie perfekte und glänzende Ergebnisse erhalten. Außerdem dient die folgende Seite als Inspirationsquelle für Ihre bestehenden oder künftigen Projekte.

Auf die richtige Vorbereitung für Ihr Beschichtungsprojekt kommt es an!

Oberfläche polieren

Oberfläche polieren

Egal welches Objekt Sie versilbern, vernickeln, verchromen oder vergolden wollen – die richtige Vorarbeit ist immer hilfreich. Je sauberer und gleichmäßiger die Oberfläche VOR dem Galvanikprozess ist, desto besser werden die Ergebnisse NACHHER! Wir empfehlen dazu eine Reihe von Verfahren, die natürlich abhängig von Ihrem Objekt und der Durchführbarkeit sind. Um eine möglichst glatte bzw. ebene Oberfläche zu bekommen, empfehlen wir das Objekt zuerst mit feinem Sandpapier zu schleifen und/oder mit TIFOO Power Polish zu polieren.

Reinigen und Entfetten

Da die Politur bzw. Säuberung nicht ohne Rückstände durchführbar ist, sollte der Gegenstand im nächsten Schritt gespült und dann entfettet werden. Bevor Sie das Objekt mithilfe von Bad-, Stift- oder Brushgalvanik veredeln, muss die Oberfläche zwangsläufig mit dem Galvanokativator „aktiviert“ werden.
Reinigen und Entfetten
Elektrolytmenge bestimmen

Elektrolytmenge bestimmen

Egal welches Objekt Sie versilbern, vernickeln, verchromen oder vergolden wollen – die richtige Vorarbeit ist immer hilfreich. Je sauberer und gleichmäßiger die Oberfläche VOR dem Galvanikprozess ist, desto besser werden die Ergebnisse NACHHER! Wir empfehlen dazu eine Reihe von Verfahren, die natürlich abhängig von Ihrem Objekt und der Durchführbarkeit sind. Um eine möglichst glatte bzw. ebene Oberfläche zu bekommen, empfehlen wir das Objekt zuerst mit feinem Sandpapier zu schleifen und/oder mit TIFOO Power Polish zu polieren.

Tipps während des Galvanikprozesses

Die richtigen Zahlen zu Spannung und Stromstärke entnehmen Sie bitte entweder unserem [Bedarfsrechner] oder den Anwendungshinweisen des jeweiligen Elektrolyten. Wichtig ist, dass Ihnen die Oberflächengröße des zu beschichtenden Gegenstands bekannt ist oder zumindest ein Näherungswert davon. Grundsätzlich gilt: je mehr Zeit und weniger Ampere, desto langsamer die Abscheidung. Je langsamer abgeschieden wird, desto besser lassen sich Fehler während des Prozesses ausgleichen. Wenn zu schnell zu stark galvanisiert wird, können schwarze Flecken auftreten oder ungewollt viele Ablagerungen an einer Stelle (Knöllchen) abgeschieden werden. Wenn das Objekt während des Vorgangs gedreht wird, kann sich die Metallschicht gleichmäßiger an der meist unförmigen Oberfläche ansiedeln. Dazu kann das Objekt von Hand entnommen und gedreht werden. Allerdings lässt sich auch ein Motor einbauen, der das Objekt automatisch dreht. Für auführlichere Informationen, sehen Sie sich am besten das folgende Video an!
Tipps während des Galvanikprozesses
Hilfreiche Schritte zur Nachbearbeitung der galvanisierten Oberfläche

Hilfreiche Schritte zur Nachbearbeitung der galvanisierten Oberfläche

Elektrolytflüssigkeiten sind nach einer gewissen Zeit aufgebraucht. Die Lösung hierfür: den Elektrolyten nach jeder Anwendung filtern. Das verlängert die Haltbarkeit des Elektrolyten und verbessert die Ergebnisse. Sobald der Elektrolyt allerdings verbraucht ist, muss er ersetzt werden. Wie Sie den Elektrolyten filtern, bleibt Ihnen überlassen. Achten Sie allerdings darauf, dass dabei wichtige Bestandteile wie Glanzbildner und Kupfersulfate ind er Flüssigkeit gelöst bleiben. Zur Nachbehandlung empfiehlt sich eine Politur mithilfe von [Power Polish] oder mit Schleifmittel oder entsprechenden Geräten. Aber Vorsicht: abhängig von der erzeugten Schichtstärke sollte nie zu viel Schicht wegpoliert werden.

Häufige Fragen zur Galvanik

Sie müssen die Stromdichte, die für den jeweiligen Elektrolyten empfohlen wird, mit der Oberfläche des Werkstücks in dm² multiplizieren und erhalten dann die benötigte Stromstärke. Die Spannung regelt sich nach, wenn die Stromstärke entsprechend eingestellt wird.

Das ist von Elektrolyt zu Elektrolyt unterschiedlich. Wenn die Anoden aus demselben Material bestehen wie das Salz in der Elektrolytlösung (z.B. Kupfer, Nickel, Silber, Zink), dann bleibt der Salzgehalt dadurch konstant, dass sich die Anode langsam aber stetig auflöst. Allerdings ist der Elektrolyt dennoch irgendwann verunreinigt und Glanzbildner (falls vorhanden) werden aufgebraucht.

Man kann die Goldelektrolyte Flash und Midas verdünnen (bis 1:1), allerdings nimmt dann ihre Abscheidegeschwindigkeit und der Glanz ab

Die Anoden sollen mindestens so groß sein wie die Oberfläche des zu beschichtenden Objektes. Die Versorgung mit 2 Anoden (links und rechts) liefert erwiesenermaßen bessere Ergebnisse.

Wenn man von beiden Seiten gleichzeitig beschichten will, sollte man in der Wanne an beiden Seiten jeweils eine Anode platzieren und in die Mitte das Werkstück platzieren. Die Abscheidung erfolgt dann gleichmäßiger als bei der Methode mit nur einer Anode.

Die Erschöpfung des Elektrolyten erkennt man an der sich verlangsamenden Abscheidung. Die Färbung z.B. beim Goldelektrolyten Midas steht allerdings nicht dafür, dass der Elektrolyt aufgebraucht wäre.

Für Gold und Palladium: Edelstahl oder Graphit. Für Kupfer (basisch und sauer): Kupfer. Für Nickelelektrolyt: Nickel. Für Silberelektrolyt: Silber. Für Zinkelektrolyt: Zink. Für Chromelektrolyt: nicht kompatibel mit Badgalvanik.

Nein, das ist leider nicht möglich. Unser Chromelektrolyt funktioniert nur in Verbindung mit dem Brush-Verfahren (Tampongalvanik).